GARDA – Gesundheitsökonomische Auswertung der Belastung pflegender Angehöriger
Referenzprojekt
Projektziel
Im GARDA-Projekt sollen mittels GKV-Routinedaten sowie erhobener Primärdaten die Krankheitslast pflegender Angehöriger sowie deren Bedarf an spezifischen, zielgerichteten Unterstützungsangeboten ermittelt werden.
Hintergrund
Knapp 2,5 Millionen Menschen leisten neben ihrer Erwerbstätigkeit informelle Pflege für ihre Angehörigen. Eine versuchte Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflegetätigkeit führt in vielen Fällen zu einer deutlichen Mehrfachbelastung der betroffenen pflegenden Angehörigen. Angebote zur Entlastung und Information für pflegende Angehörigen sind selten oder werden erst bei eigener Überlastung (bspw. Erkrankung) genutzt. Eine erhöhte Krankheitslast in Folge der Mehrfachbelastung kann zu einem Anstieg der Arbeitsunfähigkeitszeiten, dem kompletten Ausscheiden aus dem Berufsleben oder einer dauerhaften Reduktion der Arbeitszeit führen sowie eine erneute Aufnahme einer Erwerbstätigkeit verhindern.
Aufgaben der DMATC GmbH als Vertrauensstelle
Die DMATC GmbH verwaltet die Einverständniserklärungen der Studienteilnehmer und stellt sicher, dass diese datenschutzrechtlich gesichert aufbewahrt werden. Sie übernimmt die Annahme, Digitalisierung und sichere Übermittlung von Fragebogendaten.
Die DMATC GmbH nutzt zur Speicherung der Daten die Serverinfrastruktur des aQua-Institutes, welche die höchsten Datenschutzanforderungen erfüllen. Die fristgerechte Löschung der Daten und deren Anzeige ist ebenfalls Bestandteil der Aufgaben.
4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren an der Durchführung beteiligt.
weiterführende Informationen:
- GARDA – Gesundheitsökonomische Auswertung der Belastung pflegender Angehöriger - G-BA Innovationsfonds
- GARDA: Forschungsprojekt zur Entlastung pflegender Angehöriger | AOK Niedersachsen
- Gesundheitsökonomische Auswertung der Belastung pflegender Angehöriger (GARDA) – Center for Health Economics Research Hannover (CHERH) – Leibniz Universität Hannover
Kontakt
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